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"Baumarktrad" ist die etwas abwertende Bezeichnung für ein billiges, lieblos zusammengestelltes, attraktiv aussehendes aber technisch minderwertiges Fahrrad. Bei diesen Fahrrädern wird oftmals werbewirksames Zubehör (z. B. Vollfederung) minderer Qualität verbaut, um diese Ausstattungsmerkmale bzw. die zugehörigen Herstellernamen in der Werbung hervorzuheben.
Typisch sind sehr "günstige" Preise, die weit unter dem liegen (oft ein Vielfaches!), was man für hochwertigere Fahrräder bezahlt und eine möglichst wirksame Verwendung einzelner Teile mit werbewirksamen Markennamen - während die nicht direkt sichtbaren (oder nicht identifizierbaren) Teile, wie Tretlager, Umwerfer usw. deutlich simpler ausgeführt sind.
Ein typisches Angebot billigster Fahrräder bei einem Discounter
Baumärkte haben sich als Vertriebsweg für diese Gefährte besonders hervorgetan. Supermärkte und Zweiradhändler können aber durchaus auch ein Quelle von Baumarkträdern sein.
Andere Bezeichnungen:
Typische Probleme bei solchen "Schnäppchen":
Wer auf der Suche nach einem günstigem Fahrrad ist, fährt mit gut erhaltenen Gebrauchtfahrrädern zum selben Preis meist besser.