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technik:schaltung

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Schaltung

Typen: Schaltung

Fixie: Keine Schaltung, kein Freilauf

Abgeleitet vom englischen Begriff "Fixed Gear" - "Fester Gang". Auch als "Single Speed Fixed Gear" - kurz "SSFG" bezeichnet.

Keine Schaltung, das bedeutet genau ein Gang. Kein Freilauf, das bedeutet, dass die Pedale sich auch dann drehen, wenn man gerade nicht treten will. Und das bedeutet auch, dass man mit den Pedalen bremsen kann. Dafür ist aber auch einiges an Kraft notwendig.

Üblich sind Fixies eher bei Bahn- und Ballrädern. Dabei sind die Ketten oft auch recht massiv ausgeführt, erinnern manchmal schon fast an bei Motorrädern übliche Ketten - beim Ballradsport treten eben auch ziemliche Kräfte auf!

Als alltagsradtauglich würden die meisten soetwas wohl weniger sehen bzw. sogar als gefährlich empfinden - manche Menschen fahren dennoch damit, angeblich sind Fixies besonders bei Fahrradboten beliebt (StVO-konform scheint es aber nicht zu sein - so fehlen z.b. die zwei Bremsen).

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Single-Speed: Keine Schaltung aber ein Freilauf

Nur der Vollständigkeit halber. Dies war bis in die 1950er Jahre hinein durchaus eine übliche Ausstattung und findet sich auch heute noch bei manchen Fahrrädern, die nur für kurze Strecken gedacht sind. Häufig wurde auch eine Rücktrittbremse in der Nabe untergebracht.

Nabenschaltung

Die Nabenschaltung ist, anders als die schlupffreie Kettenschaltung, ein Getriebe, behaftet also mit Getriebeverlusten. Bei richtiger (nämlich perfekt gerade justierten) Kettenline verschleißt die Kette deutlich weniger als bei einer Kettenschaltung.

Nach über 70 Jahren Geschichte ist diese Schaltung sehr verbreitet. Es gab Modelle mit zwei Gängen (auch eine Automatik-Schaltung von Fichtel & Sachs - "Torpedo Automatic", die mit Gewichten und Fliehkraft automatisch ab etwa 16-18 km/h umgeschaltet hat) und gibt ein Modell von Rohloff mit 14 Gängen. Zu beachten ist bei der Anschaffung: Lebensdauer und Rollwiderstand (eingebauter Gegenwind). Viele Modelle sind mit Rücktrittbremse ausgerüstet.

NuVinci stufenloses Getriebe

CVT-Nabe mit unendlich vielen "Gängen" und Drehgriff. Billiger als Rohloff und schmiert ohne "oil of Rohloff".

3-Gang Nabe: Wird von verschiedenen Herstellern (Sturmey-Archer, Shimano, SRAM) meist mit Rücktrittbremse gebaut. Manche Modelle werden seit Jahrzehnten fast unverändert gebaut.

Vorteile:

  • einfach zu warten und
  • recht robust,
  • z.T. leichtes Schalten,
  • z.T. runterschalten unter Last,
  • z.T. Schalten im Stand

Nachteile:

  • große Abstände zwischen den Gängen,
  • oft etwas wenig Spreizung.

5-Gang: Nur noch historisch von Bedeutung ist die Fichtel & Sachs "Pentasport", die man an manchen älteren Fahrrädern noch findet. Eine Besonderheit ist der doppelt ausgeführte Schaltzug, da der Schaltstift nicht automatisch in die Ausgangsposition zurückkehrt, sondern von beiden Seiten her bewegt werden muss. Aktuell werden noch von Sturmey-Archer 5-Gang-Naben in verschiedenen Ausführungen angeboten.

Shimano Nexus 7- und 8-Gang: Berichte von "fährt gut" bis hin zu "taugt nix" - es gibt wohl große Qualitätsunterschiede zu Gunsten der "Premium"-Modelle. Bei den Ausführungen gibt es sowohl Varianten mit Rücktrittbremse als auch mit Freilauf und Aufnahme für Rollenbremsen.

Zur Inter-8 Nabe: Preisgünstige Schaltnabe mit guter und schneller Schaltfunktion, dank Schaltservo aufwärts auch unter leichter Last. Genaue Schaltzugjustage nach Markierung ist empfehlenswert. Gelegentliches Schaltkrachen ist in einigen Gängen normal. Die rechte Abdeckung älterer Inter-8 Modelle kann u.U. etwas undicht werden (schwarze Kunststoffringe rechts im Bild). Dies kann u.U. zu Laufgeräuschen fuehren. Die Nabe kann grundsätzlich auch innen relativ gut gewartet werden, sofern erforderlich. Passende Schalthebeleinheit (wahlweise mit oder ohne Bremshebel) ist verfügbar und empfehlenswert statt des Schaltdrehgriffs. Modelle mit Rücktrittbremse, Rollenbremse, nur mit Freilauf oder für Centerlock-Scheibenbremse sind verfügbar, aber nur in silber. Die Inter-8 Nabe ist für Hinterbaubreite 130 mm-135 mm geeignet, kann aber u.U. mit ein paar kleinen Tricks auch mit einem etwas schmaleren Hinterbau verwendet werden, je nach verwendeter Bremse. Einfache, unauffällige Schaltzugführung (nur ein einzelner, rechtsseitiger Schaltzug). Das empfehlenswerte Nachfolgemodell Alfine läuft geräuschärmer, etwas weicher, und ist besser abgedichtet, ist auch in schwarz und mit 32 statt 36 Speichenlöchern erhältlich, ist aber nicht mit Rollenbremse kombinierbar.

inter8innen.jpg
Bild: Innenleben Inter-8 Premium (SG-8R25) und Inter-8 (SG-8R20)

SRAM 7-Gang: Die Feld-Wald-und-Wiesen-Nabe, im allgemeinen positive Berichte.

SRAM 9-Gang: Ganz neu - wer hat sie und kann was schreiben? Ich nicht. FIXME

Sturmey-Archer 8-Gang: Diese Nabe gibt es mit und ohne Rücktrittbremse oder mit eingebauter Trommelbremse. In Deutschland wird sie eher selten anzutreffen sein und ist qualitativ eher unterhalb von Shimano oder SRAM anzusiedeln.

Shimano Alfine 11-Gang: Anfang 2010 hat Shimano auch eine 11-Gang-Version der "Alfine" mit 409% Übersetzungsbereich und Ölbad statt Fett zur Schmierung auf den Markt gebracht (Alfine 8-Gang: 307%). Quelle: http://www.radfahren.de/news/detailansicht-news/artikel/die-sensation-shimano-bringt-11-gang-nabe.html

Fichtel & Sachs "Elan" 12-Gang: Diese Nabe ist nur noch historisch von Bedeutung und nach dem Erscheinen der 14-Gang-Nabe von Rohloff praktisch bedeutungslos geworden. Sie wurde nach der Übernahme von Fichtel & Sachs durch SRAM noch eine Weilte unter dem Namen "Spectro S12" angeboten. Problematisch bei dieser Nabe ist die empfindliche Mechanik – was wohl auch mit ein Grund war, dass wieder vom Markt verschwunden ist.

Rohloff 14-Gang: Nahezu ausschließlich positive bis Kult-Resonanz, allerdings las man auch von Reibegeräuschen, gewissen Schaltschwierigkeiten; dennoch - für rund 800 Euro bekommt man wohl die beste Nabenschaltung, die es derzeit gibt.

Für die allermeisten Nabenschaltungen sind ausschließlich Drehgriffschalter verfügbar. Wer sich damit nicht anfreunden mag, kann zu einer der Shimano 8-Gang-Naben greifen, für die es eine recht gute Schalt-Bremshebel-Kombination "Tap-Fire" für V-Brake gibt.

Kettenschaltung

Schulhof-Szene in den 90'ern: "Boah ey, ich hab jetzt 18 Gänge." - "Mann, ich bin viel cooler, ich hab schon 21 Gänge!" Diese Haltung scheint sich festgesetzt zu haben: mehr Gänge ist cooler.

Inzwischen scheinen die technischen Grenzen aber langsam erreicht, mehr als zehn elf zwölf Gänge am Hinterrad sind nicht zu finden. Entscheidend ist dabei aber nicht die Anzahl der Gänge, sondern die geringere Abstufung. So sind bei einer 21-Gang-Kettenschaltung oft nicht mehr als etwa 10-14 merklich verschiedene Übersetzungen vorhanden (weshalb die 14-Gang-Nabe von Rohloff auch als echte Alternative zu Kettenschaltungen angesehen werden kann).

Kettenschaltungen sind gegenüber Nabenschaltungen pflege-aufwändig, die Kette nutzt sich schneller ab (schräger Kettenlauf) und komplizierter in der Bedienung (zwei Teile der Schaltung müssen koordiniert werden - außer bei den neuen 1x12 Kassetten). "Bequem-Radfahrer" sollten also vor dem Kauf mal mit Nabenschaltung Probe fahren, oder mit dem 1x12 System.

SRAM X.7, 3x8 Gang (Modelljahr 2005): Ganz wunderbare Schaltung oder so, schaltfreudig, einfach einzustellen, schaltet sehr exakt, schön schwarz. Leider nicht an Neu-Fahrrädern zu finden, sondern nur als Umbau. Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insgesamt vergleichbar mit Shimano XT(R), wobei wesentlich preisgünstiger.

Shimano LX, 9-Gang Schaltwerk (Modelljahr 2003): Deutlich besser als Alivio, läuft leichter und kann freundlicherweise die etwas breiteren 8-fach-Ketten schalten. Nicht so exakt und schaltfreudig wie SRAM X.7.

Shimano Alivio, 3x7 Gang (Modelljahr 2000): Funktioniert problemlos, sobald sie korrekt eingestellt ist. Es gibt schlechtere und bessere. Preisgünstig.

Shimano Altus, 7-Gang Schaltwerk (Modell 2006): Häßlich, schwer, schwergängig. Nicht empfehlenswert (es sei denn für Masochisten).

Shimano Tourney, 6-Gang Ritzelpaket mit Freilauf integriert (anstatt "Kassette"): Oft in 200€ Baumarkt-Räder verbaut. Loift stabil und überzeugt. 2017 gibts das neue Ritzelpaket MF-TZ30 14-34T Mega-Range für schlappe 10 €uronen. Weiteres pimpen möglich per Kettenblatt / Kette.

Besondere Schaltungen

Schlumpff-Mountain-Drive: "Tretlager-Schaltung" - zwei Gänge im Tretlager über ein Planetengetriebe. Die Schaltung erfolgt mit den Füssen, wobei man mit der Ferse gegen eine der beiden Kurbel drückt.

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SRAM DualDrive: 21, 24 oder 27 Gänge, drei Gänge als Nabenschaltung kombiniert mit sieben bis neun Gängen als Kettenschaltung auf der Hinterachse. Kein Umwerfer. Gerüchten zu Folge eine Schaltung für gemütliches Fahren, die Naben-Gänge sollen zu dicht beieinander sein. Auf Grund der Kettenlänge ist diese Schaltung bei "normalen" Fahrrädern nicht so beliebt, da der recht extreme Schräglauf der Kette zu höherem Verschleiß führt. Bei Liegerädern mit der sehr langen Kette hingegen, ist die DualDrive häufig Standardausstattung. Insbesondere die Möglichkeit, im Stand zu schalten, ist interessant.

Inzwischen gibt es einen Nachbau von Shimano unter der Bezeichnung "Intego".

Inverses Dual-Drive: Eine sieben-Gang-Nabe kombiniert mit einem Umwerfer, der drei zusätzliche Gänge beisteuert und einem Kettenspanner. Bisher nicht in freier Wildbahn beobachtet, ein Aufbau scheiterte an der Auskunft, dass die Naben nicht für derartige Basis-Übersetzungen ausgelegt seien.

Bedieneinheiten

Historische Varianten, heutzutage selten anzutreffen

Rahmen-Schalter

Kaum noch zu finden, sind "bequemeren" Schaltern gewichen, die man auch bedienen kann, wenn man nicht Untenlenker fährt. Können bei Defekt (teilweise) durch Schalter für Zeitfahrlenker ersetzt werden. Findet man aber noch öfters an alten Rennrädern (gerastert oder nicht oder auch zum Umschalten).

Ungerasterte Daumenschalter

Stammen aus der Zeit vor Einführung der Index-Schaltzüge. Werden nur noch von Enthusiasten gefahren, oder von Tandemfahrern als Bremshebel mißbraucht. Für den Umstieg auf neuere Systeme bieten sich Trigger-Shifter an (unten), da diese sehr ähnlich zu bedienen sind. Der offensichtliche Vorteil besteht darin (a. f. Rahmenschalter) daß mangels "Index" absolut jede Kassette geschaltet werden kann, welche sich überhaupt aufschrauben läßt, egal ob 1, 5, 6, 7 … 12 Gänge!

Aktuelle Bedieneinheiten

STI-Griffe (Bremsschalthebel)

Meist bei Rennrädern anzutreffen, inzwischen vermehrt auch bei MTB. Schalten und Bremsen mit einem Hebel (oft noch ein "Hilfs-Hebel"). Nicht zu verwechseln mit integrierten Einheiten (unten).

SRAM Force (Jahr 2007): Neuartiges Schaltsystem. Gerüchten zu Folge phantastisch zum Fahren, bisher kaum verbreitet.

Trigger-Shifter

Meist in Form zweier (kleiner und großer) Hebel, die zwischen Griffstück und Bremse sitzen.

SRAM X.7 / X.9 / Attack (Modelljahr 2005): Beide Hebel mit dem Daumen zu bedienen, Ganganzeige auch bei wenig Licht ablesbar, sehr schnelles, exaktes Schalten möglich. Liegen gut in der Hand, sauber verarbeitet, sehr empfehlenswert.

Shimano Alivio / Acera (Modelljahr 2000): Kombiniert mit Bremshebel, Ganganzeige bei wenig Licht nicht mehr ablesbar, etwas ungenau (Schaltpunkt ist nicht immer klar erfühlbar), nach regelmäßiger Benutzung Verschleißerscheinungen: Bremshebel radiales Spiel, Ganganzeige defekt.

Grip-Shift: Ein Teil des Handgriffs ist drehbar und bedient die Schaltung. Indikation des Ganges ist meist vorhanden.

Der Vorteil solcher Drehschaltgriffe liegt darin, dass keine Hebel bei einem Sturz abbrechen können. Ein Nachteil besteht darin, dass man in schwerem Gelände gelegentlich aus Versehen den Gang wechseln kann. Schwerwiegender ist, dass der Handgriff zweigeteilt ist. Dadurch ist das feste Griffstück recht kurz, hält nicht so fest auf dem Lenker und kann leichter verdrehen oder abrutschen.

Manche Radfahrer haben sowohl bei den Griffen am Lenker als auch (und insbesondere) bei den Drehgriffen Probleme: Der Hand-Schweiß löst das weiche Gummi auf und verwandelt es in eine klebrige Masse. In diesen Fällen sind Fahrradhandschuhe sehr empfehlenswert.

Gruppenübersicht

Bei jedem Hersteller werden die Komponenten in "Gruppen" angeboten. Eine Gruppe umfasst neben der Schaltung in der Regel auch Naben und Bremsen. Die folgenden Listen sind nach Möglichkeit jeweils absteigend sortiert, beginnend mit der teuersten Ausführung.

Campagnolo, Rennrad

  • Super Record 11
  • Chorus 11
  • Athena 11
  • Centaur
  • Veloce

Shimano, MTB

Kassetten und Schaltwerke sind ab 8-fach alle untereinander und mit den Rennrad-Varianten (mit Ausnahme von Dura Ace vor 1997) austauschbar, solange die Kapazität ausreicht und passende Schalthebel entsprechend der Gängezahl verwendet werden. Bei 7-fach-Kassetten sind bei aktuellen Naben Zwischenscheiben für die Montage notwendig, um die geringere Breite des Ritzelpaketes auszugleichen. Die Umwerfer sind nur mit MTB-Schalthebeln kompatibel.

DXR ist hier nur der Vollständigkeit aufgeführt - hierbei handelt es sich um eine Gruppe für BMX-Räder, die komplett ohne Schaltung auskommt. (Hochwertige oben, preiswerte unten; Einsteiger sollten mindestens LX wählen)

  • XTR
  • Saint
  • XT
  • Hone
  • LX
  • Deore
  • DXR (BMX-Gruppe)
  • Alivio
  • Altus, Acera
  • Tourney

Shimano, Rennrad

Bezüglich Austauschbarkeit gilt hier das selbe, wie für die MTB-Gruppen - mit ein paar Ausnahmen: Umwerfer sind nur mit Rennrad-Schalthebeln benutzbar. Ältere Dura Ace Naben haben einen Alu-Freilaufkörper mit einer leicht modifizierten Form, so dass die dafür gedachten Dura Ace-Kassetten mit längeren Nuten (zur Vermeidung von Abdrücken im Freilaufkörper) nur dort passen. Umgekehrt kann man aber andere Kassetten auf Dura Ace-Naben verwenden, wenn man in Kauf nimmt, dass der Freilaufkörper nach länger Nutzung u.U. deutliche Abdrücke von den Ritzeln hat. Aktuelle Dura Ace-Naben verwenden einen Titan-Freilaufkörper, der wiederum mit den selben Kassetten arbeitet, wie alle anderen Shimano-Naben.

Abgesehen von Dura Ace fallen noch die "unteren" Gruppen von Shimano dadurch auf, dass die Bremsschalthebel anders funktionieren, am Besten mal von einem Radl-Händler am Fahrrad erklären lassen. (von gut nach schlecht sortiert)

  • Dura Ace
  • Ultegra
  • 105
  • Tiagra
  • Sora, 2200/A050

SRAM, MTB

Zwischen den MTB-Serien kann man eigentlich alles austauschen, so gibt (gab) es ein "X-Gen-"Schaltwerk, dass für alle Schaltungen passt. Aufpassen muss man eigentlich nur wegen der Farbe und bei 8 oder 9 Gängen - neuere Modelle bieten 9 oder 10 Gänge an. SRAM-Komponenten sind prinzipiell mit Shimano kompatibel, mit Ausnahme der Schaltwerk-Bedieneinheit Kombination (Aussage gilt für MTB, Schaltwerk und Bedieneinheit müssen zusammenpassen, es ist aber egal ob Shimano- oder SRAM-Schaltung). Da SRAM ein anderes Hebelverhältnis benutzt, gibt es eine besondere Serie mit kompatiblen Bedieneinheiten. Die X-Serien unterscheiden sich hauptsächlich in Verarbeitung und Ausstattung (Kugellager, Teflon-Schaltzüge…), nicht in Funktionsweise und Abständen. Sinnvollerweise sind sie gleich richtig nummeriert, so dass man nicht nachdenken muss. (von gut nach schlecht sortiert)

  • XX
  • X0
  • X9
  • X7
  • Attack (Shimano-kompatible Schaltgriffe)
  • SX5
  • SX4
  • 3.0

SRAM, Rennrad

Seit wenigen Jahren bietet SRAM auch Baugruppen für Rennräder an. Die größte Attraktion an diesen Gruppen ist wahrscheinlich der Schalthebel: hoch- und runter-schalten mit nur einem Hebel! Ähnlich wie bei den SRAM MTB-Gruppen ist der Unterschied zwischen den Serien eine Frage der Ausstattung, so dass die Gruppen austauschbar bleiben.

  • Red
  • Force
  • Rival
  • Apex

Generell sind Fahrräder mit (Ketten-) Schaltungen von SRAM in Deutschland kaum zu finden, was angesichts der sehr schönen Schaltungen traurig ist.

technik/schaltung.1501349048.txt.gz · Zuletzt geändert: 2017-07-29 17:24 UTC von awelzel